DAS GESETZ DER ANNAHME

Du möchtest der größten deutschsprachigen Gruppe rundum das Gesetz der Annahme beitreten oder interessierst Dich einfach dafür, Dein Leben nachhaltig zu verändern?

 

Dann ließ Dir bitte diesen Beitrag bis zum Ende durch. 

 

Um für die Gruppe freigeschaltet zu werden, werden Dir drei Fragen gestellt. Die Antworten zu diesen Fragen findest Du in diesem Beitrag.

 

Das Gesetz der Annahme stammt ursprünglich von Neville Goddard (law of assumption). Mittlerweile ist Neville Goddard auch seit einigen Jahre in Deutschland angekommen und es wundert kaum, dass sich immer mehr Menschen für seine Lehre interessieren und diese auch weitergeben und lehren. 

 

Das Gesetz der Annahme beruht auf einer Prämisse. Vorstellungskraft ist die einzige Ursache für die Phänomene des Lebens. 

 

Welche Probleme Dich auch derzeit quälen, ihre Ursache kann man zurückverfolgen und schlussendlich findet sich diese in der Imagination des Einzelnen. 

 

Doch solange Dir Deine imaginativen Aktivitäten nicht bewusst sind, wirst Du das Gefühl haben, dass eine Ursache außerhalb Deiner Selbst für die Probleme und Umstände verantwortlich ist. 

 

Ziel des Gesetzes ist diese Illusion zu durchbrechen. Wie? Indem man verschiedene Methodiken anwendet, um die Probleme zu lösen und dies rein durch die Kraft der Imagination. 

 

Die Richtung unserer Imagination geben die Glaubensannahmen (auch Suggestionen genannt) an, die sich bereits frühkindlich in unserem Unbewussten eingeschlichen haben. 

 

Wenn Dir z.B. die Glaubensannahme eingepflanzt wurde, dass Erfolg total schwierig ist, dann konfrontiert Dich Deine Imagination immer und jederzeit mit Vorstellungen (zu meist unbewusst), die implizieren, dass es schwierig ist im Leben Erfolg zu haben. 

 

Da Imagination die einzige Ursache ist, wirst Du auch mit jenen Lebensumständen konfrontiert und hast wenig Erfolg in den Dingen, die Du tust und erreichen willst. 

 

Durch die bewusste Autosuggestion (bewusste Selbstüberzeugung) ist es möglich, diese Glaubensannahmen allmählich, schleichend und nachhaltig zu verändern. Dies verändert die Richtung, in die sich Deine Imagination unbewusst bewegt und somit verändern sich sukzessive die Lebensumstände. 

 

Eigentlich ganz einfach!

 

Natürlich kann man dieses Thema noch viel tiefgründiger behandeln, doch das kommt von ganz allein, wenn man die ersten Erfolge sieht. 

 

An sich ist die bewusste Autosuggestion auch wissenschaftlich sehr gut erforscht und konnte immer wieder "schokierende" Ergebnisse erzielen. Doch Voraussetzung dafür ist, dass man die bewusste Autosuggestion richtig anwendet, denn es gibt ein paar Dinge, die man durchaus falsch machen kann. 

 

Wenn Du also schon länger dabei bist, Deine Lebensumstände zu verändern, aber keinen Erfolg hattest, dann können sich die Gründe hier finden. 

 

Die bewusste Autosuggestion benötigt absolute Mühelosigkeit und Beständigkeit. Mit Beständigkeit meine ich keine 3 Monate sondern Jahre. Genauso wie Deine Probleme über Jahrzehnte durch unbewusste Autosuggestion entstanden sind, werden sie auch schwinden. Natürlich zügiger als sie gekommen sind, dass kann ich Dir garantieren, aber wer zu kurzfristig denkt, wird manchmal entmutigt und gibt auf, kurz bevor sich die Erfolge zeigen. 

 

Gehen wir also über in die Praxis. 

 

In der Gruppe lehren wir die Methodiken von Neville Goddard und Emilé Coué. Auch dieser Name ist Dir sicherlich mal begegnet. Coué gilt als Begründer der bewussten Autosuggestion und betreute bis zu 800 Menschen am Tag mit wahnsinnigen Erfolgen. Er verstand die Mechanismen des Geistes wie kaum ein anderer und vor allem wie Selbstüberzeugung funktionieren kann. 

 

Gängig sind für die Selbstüberzeugung drei Techniken.

 

 

1. Die Szenetechnik von Neville Goddard

 

Bei dieser Technik fragst Du Dich ganz einfach, welches Ereignis implizieren (bedeuten) würde, dass Dein Wunsch bereits erfüllt ist. Wenn Du ein Ereignis gefunden hast, dann reduziere dieses Ereignis auf eine Schlüsselszene. Das kann z.B. eine Umarmung (bei Versöhnung) oder ein Händeschütteln (bei einer Gratulation) sein. 

 

Morgens direkt nach dem Erwachen und abends unmittelbar vor dem Einschlafen wiederholst Du diese Szene in Deinem Geist. Dabei geht es nicht um Details, sondern einfach nur um das Ereignis an sich. Wenn Du Dich also dazu entschieden hast, dass das Umarmen einer bestimmten Person bedeutet, dass sie Dir vergeben hat, dann besteht Deine kurze und simple Szene nur daraus, dass Du diese Person in den Armen hältst und vielleicht zu ihr "Danke." sagst. 

 

Die Szene ist nicht das Geheimnis. Sie dient nur dazu, dass Deine Aufmerksamkeit auf dem richtigen Pfad (Wunscherfüllung) bleibt. Sie ist also ein Anker. Es gibt unzählige Szenen zu einem Wunsch, da viele Ereignisse aus der Wunscherfüllung entstehen würden. 

 

Wichtig ist, dass die Szene wirklich sehr kurz ist. Es ist nur eine winzige Momentaufnahme (weniger als 4-5 Sekunden). 

 

Während Du die Szene wiederholst, gilt (wie bei allen anderen Methoden auch): Mache Dir um nichts sorgen, sondern wiederhole lediglich. 

 

Es ist weder wichtig, dass Du Dich auf die Szene konzentrierst, da dies spontan geschehen wird. Auch die Entspannung ist nebensächlich, vor allem wenn Du es morgens und abends machst. Du bist so entspannt, wie Du entspannt bist. Mit der Zeit und der Routine wirst Du immer entspannter in der Anwendung sein. 

 

 

 

2. Die Schlafliedtechnik (Neville Goddard)

 

Diese Technik bedient sich keiner Szene sondern eines kurzen und simplen Satzes. Einen Satz, welcher impliziert, dass Dein Wunsch bereits erfüllt ist. Was würdest Du wohl sagen, wenn es wahr wäre? Vielleicht so etwas wie "Danke." oder "Es hat funktioniert" oder "Ich habe es geschafft!". 

 

All diese Sätze wären möglich. Auch hierbei ist es wichtig, dass der Satz sehr kurz ist, damit er sich leicht im Gedächtnis einprägen lässt.

 

Bei allen Techniken wollen wir, dass der Verstand weitgehendst ausgeschaltet ist. Der Verstand ist der Kritiker in uns und zieht seine Realität durch die äußeren Sinne. Er glaubt, was er sieht. 

 

Deshalb ist er zügig dabei, Deine Anwendung zu kontern. So sagst Du DIr z.B. "Ich bin erfolgreich!" und er antwortet sofort "Du lügst Dich nur an". 

 

Dies gilt es zu vermeiden, da wir dann zwei unterschiedliche Richtungen der Selbstüberzeugung haben, die sich neutralisieren. 

 

Auch den Satz wiederholst Du morgens direkt nach dem Erwachen (10-15 Minuten), sowie abends unmittelbar vor dem Einschlafen. 

 

Ebenso gilt hierbei: Mache Dir um nichts sorgen, wiederhole lediglich den Satz. 

 

Radikale Beständigkeit und absolute Mühelosigkeit sind Deine besten Freunde bei der bewussten Autosuggestion. Alles andere ist zweitrangig. 

 

Nebenbei: Es wird nicht empfohlen den Satz aufzunehmen. Das wäre zu passiv. 

 

Außerdem ist es hilfreich, wenn Du den Satz halblaut und monoton sprichst, damit Du entspannt bleibst und außerdem ist es dann wahrscheinlicher, dass sich Deine Aufmerksamkeit ganz auf den Satz und seine Implikation richtet. 

 

 

 

3. Die Coué-Methode

 

Diese Methode ist der Schlaflied-Technik sehr ähnlich, denn die Schlaflied-Technik wurde aufgrund der Erfolge der Coué-Methode entwickelt. Der Unterschied besteht eher darin, dass die Coué-Methode mehr Struktur hat, da es tatsächlich eine wahre Methodik ist. 

 

Einfach ausgedrückt: Jeden Morgen direkt nach dem Erwachen und jeden Abend vor dem Einschlafen wiederhole halblaut, monoton und eintönig den bekannten Satz: "Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser." 

 

Dies tust Du, während Du das Aufsagen an einer Schnur mit 20 Knoten abzählst. 

 

Es ist eine universale Formel, die alles betrifft, was Du verbessern möchtest.  

 

Sofern Du diese Annahme bis zum Maximum ausgebildet hast, wird Deine Imagination nur noch unbewusst in Richtungen arbeiten, die zur Verbesserung aller Lebensumstände führt. 

 

Es ist also ein sehr einfacher und erfolgreicher Einstieg in die Selbstüberzeugung und vor allem absolut mühelos. 

 

Ich persönlich empfehle Anfängern diese Methode. 

 

Falls man mittags ebenso müde ist und die Füße hochlegen kann (ungestört), kann man dann gerne im Verlauf seiner Praxis die Schlaflied-Technik als dritte Session anwenden. 

 

Mehr ist nicht notwendig. Bei der bewussten Autosuggestion gilt: Weniger ist mehr. 

 

Die bewusste Autosuggestion entfaltet ihre Wirkung nicht während Du es tust, sondern wenn Du danach was ganz anderes machst. Das Unbewusste verarbeitet Informationen immer am besten, wenn Du total davon abgelenkt bist, weil Du gerade z.B. einen Film schaust oder den Haushalt machst. 

 

Es ist eine Art mentale Nahrung und die wird erstmal verdaut und umgesetzt. 

 

 

 

Nun bist Du perfekt ausgestattet und kannst sofort mit der Praxis beginnen. 

 

Wenn Du jetzt noch die drei Fragen richtig beantworten kannst, heißen wir Dich in unserer Gruppe willkommen. 

 

Anbei noch kostenfreie Lektüreempfehlungen: 

 

1. Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion 

 

2. Die Hauptlehre von Neville Goddard 1948 (Klick)

 

Damit bist Du bereits sehr gut aufgestellt und kannst Dein Verständnis in der Gruppe vertiefen und erweitern. 

 

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei!